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Der Anhydritestrich, auch Calciumsulfatestrich genannt, erfreut sich seit einigen Jahren immer mehr der Beliebtheit. Dieser hat den Vorteil, dass er eine vergleichbar kurze Trockenzeit hat und über besonders gute Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeiten verfügt.

Beim schwimmenden Estrich darf es zu keinem Kontakt des Estrichs mit anderen Bauteilen - bspw. Wänden kommen. Andernfalls würde es zu Schall- oder Wärmebrücken kommen würde. Bei dieser Form wird der Estrich auf eine Dämmschicht angebracht. Die Abtrennung zu Wänden wird mittels Randdämmstreifen sichergestellt. Dabei bleibt die Estrichplatte horizontal sowie vertikal beweglich. Diese Form wird im privaten sowie geschäftlichen Bereich eingesetzt.

Die Flüssigdämmung bietet eine Menge von Vorteilen im Vergleich zu konventionellen Dämmmethoden. Unebene Böden können somit perfekt ausgeglichen werden. Das teure und zeitlich aufwendige Verlegen von Dämmplatten entfällt somit vollständig.

Verbundestrich ist eine wirtschaftliche und platzsparende Lösung im Bodenaufbau. Er wird direkt mit dem tragenden Untergrund verbunden und sorgt so für eine hohe Lastabtragung. Da keine Dämmschichten notwendig sind, eignet er sich besonders gut für Räume mit geringer Aufbauhöhe.

Trennestrich wird auf einer Trennlage, meist aus Folie oder Papier, verlegt und ist somit vom tragenden Untergrund entkoppelt. Diese Bauweise verhindert Spannungsrisse und eignet sich ideal für Räume mit leichter Beanspruchung. Zudem ist die Verlegung einfach und kostengünstig.

Industrieestrich ist speziell für hohe mechanische Belastungen ausgelegt und kommt vor allem in Lagerhallen, Werkstätten oder Produktionsbereichen zum Einsatz. Er überzeugt durch seine hohe Druckfestigkeit und Langlebigkeit. Auch bei starker Beanspruchung bleibt die Oberfläche stabil und widerstandsfähig.